27. September: Schädelweh
28. September 2007 um 8:16 am | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
„Titan“ Oliver Kahn
Oliver Kahn – unter den Pressemenschen ein manchmal sehr schwieriger Interviewpartner – war gestern sichtlich gut gelaunt. Der Flut von unangenehmen Fragen gewappnet, war er sichtlich erstaunt darüber, dass ich von ihm wissen wollte, welche sog „dummen“-Fragen im Laufe des Oktoberfestes an ihn gerichtet werden.Die amüsanten Antworten gibt’s heute Nachmittag bei Andi Karg im Arabella Feierabend zu hören.
Mit dem Arabella-Kollegen Andi Karg im Wiesn Studio
„Prost“: Ich, Andi Karg und die Arabella-Wiesn Reporter Markus Frank und Verena Dommes
Apropos Karg, also seinem Nachnamen macht der geschätzte Kollege nun wirklich keine Ehre.Wenn’s ums Maßkrugstemmen geht, dann müsste der Andi eher „Üppig“ heißen.Der schwoabt die Maß schneller obe als er reden kann. Und wenn dann zwei so losgelassen mit dem Mikro hantieren, wird’s sichtlich lustig für den Zuhörer. Konditionell habe ich heute meinen ersten Hänger.War wohl doch zuviel mein Wiesnrundgang mit den Ghettokids von gestern. Wer kommt auch auf die blödsinnige Idee, sich mit dreißig wild gewordenen Kids in den Autoscooter zu begeben…S´Knack duad ma weh oder, um im Sinne unserer Zeltkapelle den Niederalmern zu singen, rätätä, rätätä, morng da ham ma Schädelweh… Euer Barry
Auf „O-Ton“-Jagd im Schützenfestzelt
Wiesnrundgang mit den „Ghettokids“
27. September 2007 um 9:35 am | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
Sozialministerin Christa Stewens, „Ghettokids“ Kübra und Aurora
Mit Kindern über die Wiesn laufen ist sicherlich eines der schönsten Dinge auf dem größten Volksfest der Welt. Aber wenn es auch noch Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen sind, dann ist der Spaß noch ein bisschen größer. Dieses Jahr habe ich 35 Kinder der „Ghettokids e.V“ eingeladen. Los ging das Ganze mit einem großzügigen Essen bei Josef Schmidtbauer in seiner Hühnerbraterei Ammer.
Pünktlich um 12:30 Uhr kam Frau Sozialministerin Christa Stewens mit dazu und hat uns auch noch gute 1,5 Stunden beim anschließenden Wiesnbummel begleitet. An dieser Stelle geht mein ausdrücklicher Dank an alle Schausteller, die es als selbstverständlich betrachteten ihre Fahrgeschäfte für eine Freifahrt zu öffnen und an Frau Hickl vom Schaustellerverbund die ebenfalls mit uns mitzog. Und da konnte es nicht genug sein. Jedes Geschäft fahren können ohne in den meist eh leeren Geldbeutel blicken zu müssen! Nach drei Stunden musste ich mich auch schon wieder ausklinken, denn meine Arbeit bei Radio Arabella rief, aber es war um es in Kinder- und Jugendmund zu sagen „voll geil“. Bis morgen, Euer Barry
Hier bin ich (mit Hut) im Autoscooter zu sehen….
Die 35 „Ghettokids“ mit Christa Stewens, Frau Hickl und mir vor der Hühnerbraterei Ammer
Dienstag: Promi-Besuche im Wiesn Studio
26. September 2007 um 8:29 am | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
DJ Ötzi
Wie lassen sich Eigenschaften wie Demut und Bescheidenheit in Einklang bringen mit dem Oktoberfest? Die Antwort heißt DJ Ötzi – oder besser gesagt Gerry Friedle – wie er mit bürgerlichem Namen heißt. Es gibt ja viele bekannte und auch beliebte Persönlichkeiten, denen ich in den gesamten 16 Wiesntagen begegne, aber Gerry ist zweifelsohne der Sympathischste. Bei keinem erfolgreichen Künstler merkt man so wie bei ihm, dass er ganz fest auf dem Boden der Tatsachen steht auch wenn er mit seinem „Stern, der Deinen Namen trägt“ in anderen Ebenen zu vermuten wäre. Er ist authentisch. Ein Kumpel zum Schunkeln und einen über den Durst heben.Ganz nebenbei bemerkt ist er der Rekordhalter in Sachen Wiesnhit. Wiesnhits kann man nicht machen, die bestimmt das Volk. In seinem Fall ist dies aber schon das dritte mal – Ein Ötzi-Hattrick. Waren der „Anton“ und „Hey Baby“ die Brüller, so ist der „Stern“ die brave, aber nicht schwächere Variante. Und es kann jeder – zumindest alle deutschsprachigen Wiesnbesucher – mitsingen.
Mit Wiesn-Playmate Anna Scharl
Ein anderer Besuch in unserem Wiesnstudio im Schützenfestzelt sorgte für Männerandrang.Das Wiesn-Playmate der Oktoberausgabe Anna Scharl kam auf einen Kaffe und Kaiserschmarrn vorbei und hat kurzerhand den Spieß umgedreht und mich interviewt. Wer könnte da widerstehen?Gleich zwei traumhafte Begegnungen an einem Tag! Da lässt sich’s träumen. Bis morgen in neuer alter Frische
Euer Barry
Ach ja: Peter Kraus hat auch vorbei g’schaut…
…und Schauspieler Manfred Stecher, der Zwillingsbruder unseres Alexander-Klaus Stecher
Der erste Wiesn-Montag:
25. September 2007 um 12:03 pm | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
Barbara Maier, Gewinnerin von “Germany’s next Top Model”
Waren Sie schon auf der Wiesn? Das könnte jetzt wettertechnisch doch ungemütlich werden. Fast alle Wetterstationen sind sich einig, der Rest der Woche wird nass und kalt. Da war es heute umso schöner mittags über die Wiesn zu bummeln und ohne einen Rempler durch die Strassen zu streifen auf der Suche nach Berichtenswertem. Auch fand ich den Anteil sogenannter „Hiesiger“ sehr hoch, was heißt, dass der “Münchner” doch noch anzutreffen ist.Und dann war da noch mein Bummel mit der “Littlerin”, unsere Moni Littel. Wir zwei jung gebliebene Möchtegerns zwangen uns ins Kinderkarussell…als Moni dann aber als Zuckerwatten-Dompteuse agierte, war’s vorbei mit dem guten Auftritt. Ich hab die Zuckerwatte noch im Haar. Ein Gelernter fällt halt nicht vom Himmel! (…Aber: nix für unguad Moni)
Moni Littel mit Zuckerwatte
Ich geh jetzt schlafen … und die Morgenmannschaft von Arabella steht gleich wieder auf. Auf einen neuen Wiesntag! Pfiad di kurze Lederhosen, schee war’s mit Dir!
Falk Hartwig Rost, der Geschäftsführer von MSC Kreuzfahrten,
mit denen wir die Single-Kreuzfahrt veranstalten.
Eindrücke von der Wiesn
24. September 2007 um 2:12 pm | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
Mittags im Schützenfestzelt…
Das Radio Arabella-Wiesn Studio im Schützenfestzelt:
Bei der Arbeit mit Arabella-Reporterin Verena Dommes
Der zweite Wiesn-Tag: Sonntag, 24. September
24. September 2007 um 10:33 am | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
Wenn mich am Morgen der erste Sonnenstrahl erwischt, dann ist es ein guter Wiesntag, denn kurze Lederhosn und Sonnenbrille sind doch die angenehmeren Begleiter als warmer Zweitpullover und Regenschirm.
Wolfgangs Mandelstand
In meiner Rubrik „Barry´s Wiesntipps“ hab ich heute ein wirkliches Schmankerl präsentiert.Der Mandelstand in der Schaustellerstrasse 30 Meter entfernt vorm Riesenrad. 25 Jahre ist der Wolfgang jetzt mit seinem Stand da, mit 4 Sorten hat er begonnen und mittlerweile experimentiert er (live auf der Wiesn) mit mehr als 100 Sorten. Da sind Chilli-Schoko-Kombinationen oder Cognac getränkte Mischungen ebenso dabei wie die Klassiker. Vor allem gibt es alle Nusssorten, die man Essen kann. Ein echter Tipp, vor allem wenn man dem Bier ein wenig Zwischenmahlzeit geben möchte.
Viel Spaß macht auch unsere Singleaktion. Schön ist es mit anzuschauen, dass die Pärchen, die wir bisher willkürlich zusammen gewürfelt haben, großes Interesse aneinander hatten. Bisher sind sie alle getrennt zu uns ins Wiesn Studio gekommen, doch dann zusammen ins Getümmel verschwunden.
Unsere Single-Kandidaten Franz und Karoline
Wir werden immer wieder gefragt, ob man sich für die Single-Kreuzfahrt noch bewerben kann…..selbstverständlich! Denn wir versuchen natürlich die gleichen Interessen zusammen zu fügen. Also ran an den Rechner, Bild und Daten schicken und vielleicht mit uns am Ende gewinnen und ein traumhaftes Kreuzschiff besteigen. Jetzt trink ich noch ein Maßerl und dann ist Feierabend. Bis morgen – Euer Barry
Übrigens: Ich traf auch noch den Schauspieler Miro Nemec,
bekannt aus dem „Tatort“
Der Einzug der Wiesn-Wirte:
23. September 2007 um 6:22 pm | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
Der Einzug der Wiesn-Wirte bei strahlendem Sonnenschein
So muss ein Wiesntag angehen!
Aufstehen, Vorhang aufziehen und da lacht er der weiß-blaue Wiesnhimmel. Nei in die Tracht, kurz bei Radio Arabella vorbei, und dann saß ich auch schon um 9:30 Uhr mit unserem Wiesnwirt und dem Oberbürgermeister im Franziskaner und zutzelte die erste Weißwurscht (und wirklich nur eine wegen der zwickenden Lederhosn) mit einer handwarmen Brezn….ein Traum.
Punkt 10:15 Uhr haben wir die Kutsche bestiegen und mein Platz neben dem Kutscher war für mich schon reserviert. Vorbei an den wirklich freundlichen Münchnern und den Zuogroasten zum Startplatz des Wirte-Einzuges, der Joseph-Spital-Str. Ab da ging die Arbeit los. Schnell ein Interview mit dem OB, jetzt ganz offiziell, dann mit unserer Anzapferin (mei liaba…wenn i no amoi 25ge war!!!) und auch mit dem großartigen Wiesnmuffel Blacky Fuchsberger…und schon musste ich meinen Platz in der Kutsche wieder einnehmen.
Interview mit Joachim „Blacky“ Fuchsberger
Am Zelt angekommen liefen wir mit dem bayerischen Defiliermarsch ins Innere und dann warteten wir nur noch auf die 3 Schläge des OBs damit unsere Wiesn-Anzapferin Sarah es dem Altmeister nachmachen konnte. 3 Schläge mit 18 Jahren und das ohne Erfahrung – Respekt sog I.
Sarah und ich
Wie der Rest des Tages aussah, sehen Sie auf den Bildern. Zuende war dieser Tag übrigens um 22.30 Uhr. Jetzt eine große Mütze Schlaf, damit wir für morgen fit sind.
OB Christian Ude
Sarah auf dem Weg zum Anzapfen
Schauspieler Pierre Brice und ich
Profi-Jodlerin Franzi Kinateder
Auf „Stimmen- und Meinungs-Sammlung“
Ein Tag vor der Wiesn: Presserundgang und letzte Vorbereitungen
21. September 2007 um 3:06 pm | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | Hinterlasse einen Kommentar
Wie man ja schon aus allerlei Medien entnehmen konnte, hat Herr Oberbürgermeister Christian Ude vor versammelter Weltpresse beim gestrigen Wiesnrundgang der Presse, hiesige ordentlich beschimpft. Es zeigt halt, dass der auch nur ein Mensch ist und wenn die Milch im Kaffee am morgen sauer ist, dann stößt dies halt auf.
Deshalb hab ich quasi die Wiesn schon mal beschnuppert und mir die Standpunkte der verschiedenen Schausteller eingeprägt, damit wir im Trubel der nächsten 16 Tage gleich wissen, wo wir hin müssen.
OB Ude „haut den Lukas“…
…und die stellvertretende Bürgermeisterin Strobl schnellt in die Höhe.
So wirklich was Neues gibt es leider auch dieses Jahr nicht. Das ehemalige „Star Wars“ heißt jetzt „Höllenblitz“ und ist immer noch eine Indoor-Achterbahn. Sehr traurig hat mich die Feststellung gemacht, dass das Urmünchner Cafe „Zur schönen Münchnerin“ durch ein sehr eigenartiges Gebäude der „Cafe Rischart“-Kette ersetzt wurde.
Zugegeben, das alte Zelt war sichtlich angestaubt, aber das Neue…..schaun’s einfach selber. Jetzt mache ich mich noch an das Auslesen der Unmengen an Bewerbungen für unsere Single-Kreuzfahrt und auch die Anzapferin fürs Schützen-Festzelt muss ich noch mit der TZ auswählen.
Gabriele Weißhäupl und Wiesnwirte-Chef Toni Roiderer auf einem Nostalgie-KarusselÜbrigens darf ich morgen auf der Kutsche unseres Wiesnwirtes Edi Reinbold mit einziehen. Habe die Ehre…Also, um in Kindermund zu sprechen: Noch einmal schlafen, dann geht’s los. Bis morgen und den ersten Eindrücken der Wiesn 2007!
Euer Barry
Nach der Wiesn ist vor der Wiesn!
12. September 2007 um 8:07 am | Veröffentlicht in Wiesn 2007 | 1 Kommentar (Bildquelle: Photocase)
Selten bemerkt man so deutlich wie jetzt, wie wahr dieser Spruch ist. München im trachtigen Ausnahmezustand. Die Werbespots- und anzeigen der lokalen Trachtengeschäfte liefern sich ein erbittertes Rennen um die “nackerten” Menschen.
Zugegeben – Wiesn ohne Tracht ist wie a guade Maß ohne Schaum. Jede Partylocation bemüht sich um sogenannte Pre-Opening Wiesn Partys. Was immer dies auch sein soll, mit der Wiesn hat dies gar nichts zu tun. Und so fiebern wohl alle dem Münchner Ausnahmezustand entgegen, dem sog. Silvester von München. Nach 15 Wiesnjahren habe auch ich heuer wieder eifrig meine Garderobe ausgemistet und die alten Stücke in die Kleidersammlung gegeben. Manches Stück wurde Opfer der guten italienischen Küche, derer ich in den vergangenen Wochen zu tief in die Töpfe geschaut habe und das Ergebnis hüftnah platziert habe.
Beim Auffüllen der Garderobenlücken bei unserem Wiesnausstatter Trachten Bader musste ich mit erschrecken ein Register weiter rechts an der Kleiderstange zugreifen.
Da wird die eine oder andere alte Lederhosn ganz schön zwicken dieses Jahr. Wie gesagt… nach der Wiesn ist vor der Wiesn und somit ist auch der Vorsatz “im nächsten Jahr muss alles anders werden “, genau richtig zum “JAHRESWECHSEL”. Und auf den freue ich mich jetzt schon gewaltig.
Die Flaschen sind kalt gestellt und ein anstössiges Zapfen ist eh viel schöner als der übliche Sprudelverschnitt von Sekt oder Champagner.
Deshalb allen Lesern ein “A guads Neis und vui Kraft fürs neie Jahr!”
Euer Barry
Unter anderem traf ich folgende Promis auf der Wiesn 2006:
28. August 2007 um 1:05 pm | Veröffentlicht in Wiesn 2006 | 2 Kommentare
TV-Moderatorin Ruth Moschner
Verona Pooth
Schauspielerin Uschi Glas
Sänger Roberto Blanco
Die Jakob Sisters
Die Band „De Höhner“
(Bildquelle aller Fotos: Radio Arabella)
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